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Wussten Sie eigentlich, dass ein Baby durchschnittlich mehr als 6.000 Windeln verbraucht, bis es trocken ist? Sofern Sie sich nicht für eine windelfreie Erziehung entscheiden, setzen Sie sich spätestens ab der Geburt mit den Vor- und Nachteilen diverser Windelsysteme, mit Passformen und Größen, Saugkraft und dem Wahrheitsgehalt von Werbeversprechen auseinander. Die Vielzahl an Marken und Produkten macht die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. Es lohnt sich aber durchaus, in Sachen Windelauswahl zu prüfen, zu testen und nachzuhaken. Ihr Baby und Ihr Geldbeutel werden es Ihnen danken. Weitere Informationen >
Das Umweltbewusstsein vieler (werdender) Eltern ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Viele erwägen, statt der bekannten Einweghöschen, wiederverwendbare Windeln, um Umwelt und Geldbeutel zu schonen. Zur Wahl stehen dabei grundsätzlich drei Windelsysteme: die klassischen Stoffwindeln, waschbare Windelhöschen und einmalig verwendbare Höschenwindeln.
Stoffwindeln sind in der Regel aus Baumwolle, schadstoffarm und auch für empfindliche Babys gut geeignet. Ähnliches gilt für waschbare Höschenwindeln mit Zellstoff-Einlage. Ihr Nachteil besteht darin, dass sie ausgewaschen werden müssen. Zudem bleibt bei diesen Lösungen die Feuchtigkeit an Babys Haut. Das kann zu Reizungen und Entzündungen führen. Einmalwindeln schließen die Feuchtigkeit dagegen weg: Ein Saugkern im Inneren saugt sie mehr oder weniger zuverlässig auf. Im Allgemeinen gelten sie als deutlich praktischer und einfacher im Alltag mit Baby. Ihr Nachteil besteht darin, dass sie mit Haut reizenden Chemikalien belastet sein können und nicht wiederverwendbar sind. Das belastet Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. In der Ökobilanz schneiden sie allerdings nur unwesentlich schlechter als waschbare Alternativen ab. Stoffwindeln & Co produzieren zwar weniger Müll - sie müssen jedoch oft gewaschen werden, was Energie und Wasser kostet. Für welches Windelsystem Sie sich entscheiden, ist damit eher eine Geschmacks- und Einstellungssache. Eine sinnvolle Wahl könnten Öko-Einwegwindeln aus recycelten Materialien sein.
Haben Sie sich einmal für ein Windelsystem entschieden, steht die Frage im Raum, welche Windel Verwendung finden soll. Besonders groß ist die Auswahl bei Einwegwindeln. Allein die Vielzahl der Hersteller lässt viele Fragen in Bezug auf mögliche Unterschiede aufkommen.
Auf den ersten Blick unterscheiden sich Windeln verschiedener Hersteller in ihrem Preis. Premiummarken wie Pampers sind im Allgemeinen teurer als Eigenmarken von Discountern. Unterschiede bestehen aber auch hinsichtlich der Packungsgrößen. Wer bei Höschenwindeln auf den Preis achtet, zieht zum Vergleich am besten den Stückpreis heran. Darüber hinaus unterscheiden sich die Produkte unterschiedlicher Hersteller aber auch in Passform, Windelgrößen, Saugfähigkeit, Dicke und Flexibilität. In der Regel enthalten Höschenwindeln Plastik und Chemikalien in unterschiedlichen Zusammensetzungen, die Babys Haut reizen können. Hier gilt: Probieren geht über Studieren. Ein Markenname wie Pampers ist kein Garant dafür, dass die Haut Ihres Kindes nicht gereizt wird und die Windel optimal sitzt. In der ersten Zeit ist es sinnvoll, Höschenwindeln verschiedener Hersteller zu testen und sich bei der Entscheidung für eine Marke nicht nur vom Preis leiten zu lassen. Tipp: Die meisten Hersteller bieten Probepackungen kostenlos oder für geringe Beträge an, was das Testen erheblich erleichtert und vergünstigt.
Die Windelgröße ist einer der wichtigsten Faktoren für eine gut sitzende Windel, die Feuchtigkeit sicher einschließt. Beachten sollten Sie dabei, dass es keine einheitlichen Regelungen gibt. Jeder Hersteller legt seine Größen selbst fest, in der Regel orientiert am Körpergewicht von Babys. Zwischen einzelnen Größen eines Herstellers kann es Überschneidungen geben, hier hilft nur Austesten. Zur allgemeinen Orientierung gelten folgende Einteilungen:
Um die richtige Windelgröße zu finden, reicht ein Blick auf die angegebene Größe und die Gewichtsangabe auf der Verpackung. Hilfreich sind auch Windelgrößen-Apps (z.B. von Pampers) und Schieberkarten in Apotheken, mit deren Hilfe die richtige Größe ermittelt werden kann.
Neben der richtigen Windelgröße hat auch der richtige Windeltyp Einfluss auf Passform, Bequemlichkeit und Trockenheit. Neben Sonderprodukten wie Schwimmwindeln und saugfähiger Unterwäsche für ältere Kinder bietet alle Hersteller unterschiedliche Windeltypen an. Allein beim Marktführer Pampers gibt es neben den klassischen Windeln auch eine extratrockene Variante für die Nacht, Premium-Windeln und dünne Windeln für besonders aktive Babys. Auch hier gilt: Die richtige Windel für Ihr Baby findet sich nur durch Ausprobieren.
Auch wer grundsätzlich eher auf Qualität und weniger auf den Preis achtet stellt schnell fest: Windel gehen ins Geld. Clevere Eltern nutzen daher die zahlreichen Aktionsvorteile, angefangen von Aktionspackungen in Supermärkten und Drogerien bis zu besonderen Rabattaktionen des Einzelhandels und der Hersteller. Zusätzlich sparen lässt sich u.a. mit Rabatt- und Kundenprogrammen des Einzelhandels und der Hersteller selbst. So bietet z.B. Pampers ein eigenes Vorteilsprogramm für frisch gebackene Eltern. Wer sich im Pampers Village anmeldet, erhält u.a. Coupons, die im Einzelhandel einlösbar sind und den Windelkauf günstiger gestalten
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